Bluthochdruck natürlich senken und vermeiden-Interview Teil3

Bluthochdruck: Ursache, Symptome und SofortmaßnahmenInterview zum Thema Bluthochdruck: Wie du Bluthochdruck natürlich senken kannst

Weiter geht es mit dem 3. und letzten Teil des Interviews mit Dr. med. Wolfgang Maibach. Diesmal erfährst du, wie man Bluthochdruck vermeiden und ihn langfristig senken kann. Außerdem erhältst du Tipps welche Ernährung bei Bluthochdruck zu empfehlen ist und welche Hausmittel wirklich helfen.

Falls du die ersten beiden Teile des Interviews verpasst hast, kannst du hier den 1. Teil und hier den 2. Teil nachlesen.

Wenn du Fragen zu diesem Thema hast, schreibe mir eine e-mail an: mario@1fachgesund.de oder unter dem Interview in die Kommentare. Ich werde sie dann für ein weiteres Interview sammeln.

Wie kann man Bluthochdruck vermeiden und ihn langfristig senken?

Bluthochdruck ist mittlerweile zu einer Volkskrankheit geworden. Das hängt mit unserem modernen Lebensstil zusammen. Daher ist es wichtig, diesen krankmachenden Lebensstil zu verändern.

Da wir zu viel sitzen, müssen wir uns überlegen, wie wir zu mehr Bewegung kommen.

Ideal wäre es, wenn wir mehr zu Fuß gehen und das Auto öfter stehen lassen. Wir können das Auto ja auch etwas weiter von unserem Zielort entfernt parken und den Rest der Strecke gemütlich gehen.

Man kann ja vielleicht auch eine U-Bahn-Station früher aussteigen. Das kostet kaum mehr Zeit und bringt uns Entspannung.

Aufzüge und Rolltreppen können wir meistens vermeiden und dafür Treppen laufen.

Es tut auch gut, auf dem Weg nach Hause in schöner Umgebung anzuhalten und einen kleinen Spaziergang zu machen.

Günstig sind auch leichte Ausdauersportarten wie Wandern, Radfahren oder Trampolinspringen.

Generell ist es wichtig, weniger Stresshormone auszuschütten. Über viele Dinge lohnt es sich wirklich nicht, sich aufzuregen.

Es gibt heute viele Informationen und Anleitungen, wie man mit Stress besser umgeht und ihn bewältigt. Einfache Entspannungsverfahren kann jeder selbst durchführen. Wichtig ist es, auf eine tiefe Bauchatmung zu achten. Das verbessert die Sauerstoffversorgung und senkt den Blutdruck.

Auf Rauchen sollte man komplett verzichten. Den Alkohol- und Koffeinkonsum sollte man reduzieren. Anstatt Fast Food wäre das selbst zubereitete Essen besser. Langfristig ist eine Gewichtsreduktion notwendig.

Welche Ernährung ist bei Bluthochdruck zu empfehlen?

Günstig ist es, viel Gemüse, Salat und Obst zu essen. Der Konsum von Zucker und Fleisch sollte eher verringert werden. Tierische Fette sollten durch gesunde pflanzliche Fette (z.B. kalt gepresste Öle) ersetzt werden. Ganz wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Ideal wären 2 Liter stilles Wasser pro Tag.

Der Salzverbrauch sollte reduziert werden. Man muss dabei auch an verstecktes Salz denken: Fast Food, Fertiggerichte, Brot und Backwaren, Käse, Wurst, Knabbereien, gepökelte Fleisch- und Wurstwaren, fertige Gemüsesäfte.

Die Kaliumzufuhr neutralisiert das im Salz enthaltene Natrium. Kalium ist in Bananen, Avocados, Gemüsen und Hülsenfrüchten vorhanden. Salz kann man oft auch durch frische Kräuter ersetzen.

Hausmittel, was hilft wirklich bei Bluthochdruck?

Ein anhaltend hoher Blutdruck muss unbedingt gesenkt werden, sonst drohen Herzinfarkt und Schlaganfall. Inzwischen gehören Blutdrucksenker zu den am meisten verordneten Medikamenten. Eventuell kann man durch ergänzende Maßnahmen den Verbrauch an Medikamenten reduzieren.

Alle Arten von Entspannungsverfahren wie Meditation, Yoga oder Muskelentspannung nach Jacobson wirken sich günstig aus. Vorteilhaft können auch Saunabesuche und Kneipp Anwendungen sein.

Entscheidend dürfte eine gelassene und fröhliche Grundeinstellung sein. Wir sollten uns auf eine tiefe Bauchatmung und eine erhöhte Achtsamkeit konzentrieren. Ein leichtes Lächeln kann erstaunlich dabei helfen.

Wir hoffen das Interview hat dir gefallen und wir konnten dir mit den Fragen und Antworten helfen. Wie bereits erwähnt: Wenn du Fragen zu dem Thema hast, schreibe mir eine e-mail an: mario@1fachgesund.de oder unter dem Interview in die Kommentare. Ich werde sie dann für ein weiteres Interview mit Dr. med. Wolfgang Maibach sammeln.

Benötigst du noch mehr Tipps, damit es erst gar nicht zu Bluthochdruck kommt? Dann bitte hier entlang!

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